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Habsburgs schmutziger Krieg Ermittlungen zur österreichisch-ungarischen Kriegsführung 1914 - 1918 Hannes Leidinger ...

Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: German Publisher: St. Pölten Residenz-Verl. 2014Description: 325 S. Ill. 23 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783701732005
Subject(s): Additional physical formats: Online-Ausg.: No title; Online-Ausg.: Habsburgs schmutziger KriegDDC classification:
  • 940.4887436 22/ger
Online resources: Review: Quelle: www.rezensionen.at - Karl Krendl Ein erschütternder Einblick in die Kriegsführung der österreichisch-ungarischen Armee im Ersten Weltkrieg. (GE) Ein Team von jungen HistorikerInnen nimmt sich im vorliegenden Band die österreichisch-ungarische Kriegsführung im Ersten Weltkrieg vor und stellt unangenehme Fragen, und zwar nach der Kriegsschuld, der unvorstellbaren Eskalation der Gewalt, der Behandlung der Kriegsgefangenen, der "Schaffung von Ordnung" in den besetzten Gebieten, der Besatzungswirklichkeit sowie der Einhaltung internationalen Kriegsrechts; ein letztes Kapitel widmet sich der durchwegs verklärenden Darstellung der k. u. k. Armee im österreichischen Film. Die durch umfangreiche Quellen- und Literaturstudien dokumentierten Ausführungen geben gut Auskunft über Entscheidungsträger, Kriegsstrategien und Befehlsstrukturen der österreichisch-ungarischen Armee und legen ein - was anderes sollte es sein? - grausames Bild dieses Krieges offen. Eine Schwäche des Bandes liegt darin, dass er von den Einbindungen der Kriegsgeschehnisse in eine komplexe Gesamtsituation häufig absieht und einen moralisierenden Ton samt trendigem und undifferenziertem "Habsburg-Bashing" anschlägt. Ansonsten eine empfehlenswerte Lektüre zur Kriegsführung der k. u. k. Armee im Ersten Weltkrieg, die mit manchen nostalgischen Verklärungen gründlich aufräumt.
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Item type Current library Collection Call number Status Date due Barcode
Bücher Bücher Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB Sachliteratur GE.OZ LEI (Browse shelf(Opens below)) Available 10125236

Literaturangaben

Quelle: www.rezensionen.at - Karl Krendl

Ein erschütternder Einblick in die Kriegsführung der österreichisch-ungarischen Armee im Ersten Weltkrieg. (GE)
Ein Team von jungen HistorikerInnen nimmt sich im vorliegenden Band die österreichisch-ungarische Kriegsführung im Ersten Weltkrieg vor und stellt unangenehme Fragen, und zwar nach der Kriegsschuld, der unvorstellbaren Eskalation der Gewalt, der Behandlung der Kriegsgefangenen, der "Schaffung von Ordnung" in den besetzten Gebieten, der Besatzungswirklichkeit sowie der Einhaltung internationalen Kriegsrechts; ein letztes Kapitel widmet sich der durchwegs verklärenden Darstellung der k. u. k. Armee im österreichischen Film.
Die durch umfangreiche Quellen- und Literaturstudien dokumentierten Ausführungen geben gut Auskunft über Entscheidungsträger, Kriegsstrategien und Befehlsstrukturen der österreichisch-ungarischen Armee und legen ein - was anderes sollte es sein? - grausames Bild dieses Krieges offen. Eine Schwäche des Bandes liegt darin, dass er von den Einbindungen der Kriegsgeschehnisse in eine komplexe Gesamtsituation häufig absieht und einen moralisierenden Ton samt trendigem und undifferenziertem "Habsburg-Bashing" anschlägt. Ansonsten eine empfehlenswerte Lektüre zur Kriegsführung der k. u. k. Armee im Ersten Weltkrieg, die mit manchen nostalgischen Verklärungen gründlich aufräumt.

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