Die Kultur der Reparatur Wolfgang M. Heckl
Material type: TextPublisher number: Best.-Nr.: 552/43678Language: German Publisher: München Hanser 2013Description: 202 S. 21 cmContent type:- Text
- ohne Hilfsmittel zu benutzen
- Band
- 9783446436787
- 3446436782
- Hausgerät
- Alltagsgegenstand
- Reparatur
- Wissenserwerb
- Konsumgesellschaft
- Technisches Produkt
- Obsoleszenz
- Bekämpfung
- (Produktform)Hardback
- (Produktform (spezifisch))Paper over boards
- Alltag
- Beschäftigung
- Gesellschaft
- Reparieren
- Technik
- (VLB-WN)1973: Hardcover, Softcover / Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft/Gesellschaft
- (VLB-Produktgruppen)TN000
- Hausgerät
- Alltagsgegenstand
- Reparatur
- Wissenserwerb
- Konsumgesellschaft
- Technisches Produkt
- Obsoleszenz
- Bekämpfung
- 643.7 22/ger
Item type | Current library | Collection | Call number | Status | Date due | Barcode | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Bücher | Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB | Sachliteratur | NT.A HEC (Browse shelf(Opens below)) | Available | 10117439 |
Quelle: www.rezensionen.at -
Ein flammendes Plädoyer für die „Kultur der Reparatur“ hält Wolfgang M. Heckl, der schon von Berufs wegen als Generaldirektor des Deutschen Museums in München mit dem Erhalt von Dingen zu tun hat. Reparieren ist für Meckel daher nicht nur aus ökologischen Überlegungen geboten, sondern auch im Kontext unserer Beziehung zu den Gütern, mit denen wir uns umgeben. Der Autor kritisiert die „Anatomie der Wegwerfgesellschaft“ und die fatale Rolle des heutigen Industriedesigns, das Dinge immer mehr „verpackt“, anstatt deren Funktions- und damit auch Reparaturfähigkeit anzuzeigen. Das Fehlen von zugänglichen Schrauben oder Achsen, von Schaltplänen oder Reparaturanweisungen, die früher beim Erwerb eines Produktes „mitkommuniziert“ worden seien – all das erschwere es, Dinge zu reparieren. Heckel hofft dennoch auf eine Trendwende und setzt dabei auf die jungen Bewegungen der Reparaturcafés. Einer seiner Vorschläge an die Politik, ein Gütesiegel für „Reparaturfreundlichkeit“ einzuführen, könnte dazu beitragen, den KonsumentInnen mehr Einfluss auf die Gestaltung langlebiger Produkte zu geben. Hans Holzinger
There are no comments on this title.