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Verborgener Ruhm Österreichs heimliche Genies Dietmar Grieser

By: Material type: TextTextLanguage: German Publisher: Wien Amalthea 2004Description: 320 S. Ill. 22 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783850025089
  • 385002508X
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Erscheint auch als: Verborgener RuhmDDC classification:
  • 920 940 22sdnb
Review: Quelle: www.rezensionen.at - Franz Holztrattner Die Rückholung von Österreichs unbekannten Berühmtheiten ins kollektive Gedächtnis. (BI) Rechtzeitig zu seinem 70. Geburtstag erschien Dietmar Griesers neuestes Buch. Und es ist wohl eines seiner besten. In 40 Porträts stellt er 40 Österreicher/innen oder Menschen mit Österreichbezug aus mehreren Jahrhunderten vor. Selbstkritisch merkt er im Vorwort an, dass darunter nur acht Frauen sind - dafür stellt er diese Porträts wenigstens an den Beginn des Buches. Und wir lernen viele Menschen kennen, deren Reflexe in der Geschichte (Österreichs) jeder kennt: die Frau, der Beethoven seine Klavierminiatur "Für Elise" widmete (und die in Wahrheit "Therese" hieß), das Urbild der Geierwally, den Erfinder und Zeichner des Meinl-Mohren, den Erfinder der Matador-Baukästen und den der Frankfurter Würstel, den Entwickler der Mund-zu-Mund-Beatmung - eigentlich wäre jede(r) es wert, hier genannt zu werden. Denn - und das erachte ich als Hauptverdienst dieses Buches - es gibt der Geschichte Österreichs und den Österreichern eine Art "Tiefenschärfe": Dinge unseres Alltags oder aus unserer Kindheit werden plötzlich personalisiert. Eine Art neuer Geschichtsdimension für Österreich, das ist es, was Grieser mit diesem Buch zu vermitteln vermag.
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Bücher Bücher Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB DIVERSES BI.A GRI (Browse shelf(Opens below)) Available 116617

Literaturverz. S. 316 - 320

Quelle: www.rezensionen.at - Franz Holztrattner

Die Rückholung von Österreichs unbekannten Berühmtheiten ins kollektive Gedächtnis. (BI)

Rechtzeitig zu seinem 70. Geburtstag erschien Dietmar Griesers neuestes Buch. Und es ist wohl eines seiner besten. In 40 Porträts stellt er 40 Österreicher/innen oder Menschen mit Österreichbezug aus mehreren Jahrhunderten vor. Selbstkritisch merkt er im Vorwort an, dass darunter nur acht Frauen sind - dafür stellt er diese Porträts wenigstens an den Beginn des Buches. Und wir lernen viele Menschen kennen, deren Reflexe in der Geschichte (Österreichs) jeder kennt: die Frau, der Beethoven seine Klavierminiatur "Für Elise" widmete (und die in Wahrheit "Therese" hieß), das Urbild der Geierwally, den Erfinder und Zeichner des Meinl-Mohren, den Erfinder der Matador-Baukästen und den der Frankfurter Würstel, den Entwickler der Mund-zu-Mund-Beatmung - eigentlich wäre jede(r) es wert, hier genannt zu werden. Denn - und das erachte ich als Hauptverdienst dieses Buches - es gibt der Geschichte Österreichs und den Österreichern eine Art "Tiefenschärfe": Dinge unseres Alltags oder aus unserer Kindheit werden plötzlich personalisiert. Eine Art neuer Geschichtsdimension für Österreich, das ist es, was Grieser mit diesem Buch zu vermitteln vermag.

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