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Mascha Kaléko Biografie Jutta Rosenkranz

By: Material type: TextTextLanguage: German Series: dtv ; 34671 : BiografiePublisher: München Dt. Taschenbuch-Verl. 2012Edition: Aktualisierte und erw. TaschenbuchausgDescription: 303 S. Ill. 21 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783423346719
Subject(s): Genre/Form: DDC classification:
  • 831.912 22/ger
Online resources: Review: Quelle: www.rezensionen.at - Katharina Ferner "Weinen ist lebensgefährlich." Notizen Tr 65 (S. 20) - Leben und Lyrik der Mascha Kaléko. (PL) Die Lyrik Mascha Kalékos ist laut Jutta Rosenkranz gezeichnet von Ironie, Spott, aber auch Wehmut. Besonders ab dem Zweiten Weltkrieg klingt vermehrt Kritik in den Versen der jüdischen Autorin an. Nach der Emigration in die USA weigert sich die Dichterin auch lange nach dem Krieg, Deutschland zu bereisen oder gar dort zu veröffentlichen. Mascha Kalékos Dichtung wird eingebettet in den kulturell-historischen Kontext, in ihr Familienleben, das sie einmal sogar so sehr einnimmt, dass sie Jahre keine Zeit zum Schreiben findet. Die Biografie begleitet die feinfühlige Lyrikerin durch verschiedene, oft schwierige Lebensphasen. Ihre Lyrik wird den LeserInnen durch eingewobene Gedichte nähergebracht, die häufig biografische Elemente widerspiegeln. Gedichte als Lebensgefühl, nicht selten als Gratwanderung zwischen Ernst und Spott, zwischen Identitäten. "Du bist der Leuchtturm. Letztes Ziel./ Kannst, Liebster, ruhig schlafen./ Die Andern... das ist Wellen-Spiel,/ Du aber bist der Hafen." (Für Einen, LSt 94, S. 31)
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Item type Current library Collection Call number Status Date due Barcode
Bücher Bücher Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB Sachliteratur PL.MB ROS (Browse shelf(Opens below)) Available 10103456

Literaturangaben

Quelle: www.rezensionen.at - Katharina Ferner

"Weinen ist lebensgefährlich." Notizen Tr 65 (S. 20) - Leben und Lyrik der Mascha Kaléko. (PL)

Die Lyrik Mascha Kalékos ist laut Jutta Rosenkranz gezeichnet von Ironie, Spott, aber auch Wehmut. Besonders ab dem Zweiten Weltkrieg klingt vermehrt Kritik in den Versen der jüdischen Autorin an. Nach der Emigration in die USA weigert sich die Dichterin auch lange nach dem Krieg, Deutschland zu bereisen oder gar dort zu veröffentlichen. Mascha Kalékos Dichtung wird eingebettet in den kulturell-historischen Kontext, in ihr Familienleben, das sie einmal sogar so sehr einnimmt, dass sie Jahre keine Zeit zum Schreiben findet.
Die Biografie begleitet die feinfühlige Lyrikerin durch verschiedene, oft schwierige Lebensphasen. Ihre Lyrik wird den LeserInnen durch eingewobene Gedichte nähergebracht, die häufig biografische Elemente widerspiegeln. Gedichte als Lebensgefühl, nicht selten als Gratwanderung zwischen Ernst und Spott, zwischen Identitäten. "Du bist der Leuchtturm. Letztes Ziel./ Kannst, Liebster, ruhig schlafen./ Die Andern... das ist Wellen-Spiel,/ Du aber bist der Hafen." (Für Einen, LSt 94, S. 31)

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