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520 1 _aQuelle: www.rezensionen.at - Notburga Leeb Annotation: Erwachsenwerden mit Rückschlägen Rezension: Ja, es geht um die Zivildienstzeit, um ein Erwachsenwerden mit Rückschlägen, um erste Gehversuche auf dem Parkett von Arbeit und von Liebe. Aber nicht nur, was erzählt wird, sondern vor allem das Wie sind in Christian Bartels erstem Roman bemerkenswert. Laut Klappentext "interessiert sich" der Autor "für Komik und Verzweiflung" - und von beidem gibt es ausreichend im Text. Besonders die sprachlichen Bilder, die Vergleiche, die er zieht, und seine Wortkreationen sind unglaublich witzig, allerdings sollte man zum besseren Verständnis in der Kunstgeschichte von Odysseus über Hieronymus Bosch bis Casablanca und in den Musikstilen der 90er Jahre firm sein sowie eine breite Palette von Fremdwörtern kennen. Abgesehen von diesen kreativ wuchernden Sprachpflanzen schreitet der Roman sehr direkt erzählt dahin und gibt in kleinen Vorblenden Ausblicke auf die Entwicklung einzelner Figuren. Im Umgang mit den Behinderten in der WG, in der er Zivildienst macht, taucht dem Protagonisten die Frage auf, wer hier behindert, wer normal ist - dies wird sehr erfrischend und weit weg von sozialarbeiterischer Betulichkeit abgehandelt. Und wenn man nach gut 222 Seiten aus diesem Universum wieder auftaucht, hat man viel herzlich gelacht, aber unser Icherzähler ist auch ein bisschen gescheiter geworden, hat verstanden, dass man als Erwachsener Verantwortung übernehmen muss - für seine eigenen Gefühle, manchmal auch für andere Menschen. Vielleicht dürfen wir an seinen weiteren Abenteuern wieder literarisch teilhaben?!
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