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520 1 _aQuelle: www.rezensionen.at - Renate Langer Fast vier Jahrzehnte "nua ka schmoez" - ein Klassiker der österreichischen Dialektdichtung. (DD) Aus heutiger Sicht war es eine Sternstunde der Literaturgeschichte: Mitten in das restaurative Kulturklima der fünfziger Jahre platzen die Dialektgedichte eines bislang kaum bekannten Literaten aus den Dunstkreis des berühmt-berüchtigten Wiener Artclubs. Ausgerechnet ein Provinzverlag, der Otto Müller-Verlag, der Karl Heinrich Waggerl zu seinen Hausautoren zählte und normalerweise allen Experimenten abhold war, brachte diese ganz neuartige Lyrik heraus, die nichts mit herkömmlicher, gemütlich-bodenständiger Mundartdichtung gemeinsam hatte. Hier knüpfte jemand an die internationale Avantgarde an, die im deutschsprachigen Raum damals nahezu unbekannt war. Diese Gedichte im Idiom des Wiener Bezirks Ottakring standen Federica García Lorca näher als Josef Weinheber und waren doch voller Lokalkolorit. "broda" und "donaukanäu" sind die Schauplätze, an denen der "kindafazara" und "blauboad" ihr makabres Unwesen treiben, und das lyrische Ich malt sich aus, "wos e aum schdaahof darad". Trotz der ungewohnten phonetischen Schreibweise, die gerade die allzu vertrauten Orte und Worte in ein fremdes, künstliches Zwielicht rückt, wurden diese "gedichta r aus bradnsee" zu einem Dauerverkaufserfolg. Die zum 75. Geburtstag des Verfassers erschienene 9. Auflage ist auch mit einer CD erhältlich, auf der Artmann als unübertrefflicher Interpret seiner selbst zu hören ist. Grund genug, sich ein neues Exemplar dieses modernen Klassikers anzuschaffen.
650 _aGedichte
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