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245 1 0 _aSechs Jahre sind die Ewigkeit
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_cEduard Kotschergin. Aus dem Russ. von Renate und Thomas Reschke und Ganna-Maria Braungardt
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264 1 _aBerlin
_bAufbau
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520 1 _aQuelle: www.rezensionen.at - Josef Kunz Eine Jugend in Kinderlagern unter Stalin. (DR) Geboren 1937, im Jahr des großen Terrors in der Sowjetunion, verliert ein dreijähriger Junge seine Eltern - der Vater wird erschossen, die Mutter, eine Polin, als Spionin für zehn Jahre ins Lager gesperrt. Das Kleinkind wird einer Pflegefamilie weggenommen und in ein Waisenhaus im sibirischen Omsk eingewiesen. Sobald der Krieg vorbei ist, flieht der neunjährige Junge aus dem Kinderheim, um seine Mutter in Leningrad wiederzufinden. Diese Flucht entlang der Transsibirischen Eisenbahnlinie dauert insgesamt sechs Jahre und stellt eine ununterbrochene Kette von Gefahren für Leib und Seele des Jugendlichen dar. Der Roman schildert das Leben der Kinder in den staatlichen Heimen, wo mit drastischen Mitteln jeder um sein Fortkommen und Überleben kämpft. Die Erwachsenen zeigen keinerlei Interesse daran, den Kindern das Leben zu erleichtern oder ihnen zu helfen. Ganz wenige Ausnahmen von Freundschaft und Mitgefühl werden geschildert. Der Junge lernt auf der Flucht einen fast blinden Burschen kennen, der sich mit dem Singen folkloristischer Lieder durchzubringen versucht. Dieser wird sein erster Freund werden, der ihm durch einen frühen Tod entrissen wird. Bei einem Chinesen lernt er das Tätowieren und diese Fähigkeit wird ihm das Leben in den verschiedenen Anstalten, in denen er im Laufe seiner Flucht landet, erleichtern. Die Kapos der Schlafstuben wollen eben Tätowierungen. Der autobiografische Roman ist packend geschrieben. Man liest sich in diesem Buch fest und hält dem Jungen die Daumen, dass er die nächste Schwierigkeit meistert. Sehr zu empfehlen! Übrigens wurde aus dem Protagonisten ein Bühnenbildner, Hochschullehrer und internationaler Künstler.
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