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_0(DE-588)118150693 _0http://d-nb.info/gnd/118150693 _0(DE-101)118150693 _aSteinhöfel, Andreas _d1962- _eVerfasser _4aut |
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_aDer mechanische Prinz _cAndreas Steinhöfel |
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520 | 1 | _aQuelle: www.rezensionen.at - Doris Schrötter In verzauberten U-Bahn-Schächten lernt Max einen geheimnisvollen Prinzen und sich selbst kennen. (JE) Max ist der traurigste Junge in Berlin. Seinen sich ewig streitenden Eltern ist er scheinbar vollkommen gleichgültig, andere Kinder schlagen ihn. Doch alles ändert sich, als Max von einem einarmigen Bettler ein abgegriffenes Ticket erhält, das ihn an für andere Menschen verborgene U-Bahn-Stationen bringt. Mit Hilfe des geheimnisvollen Mädchens Tanita kommt Max so in die "Refugien", gespenstische Welten, die ganz allein für ihn bestimmt sind und ihm sein bisheriges Leben vor Augen führen. Schon bald sieht sich Max am Mare Lacrimarum mit seiner eigenen Traurigkeit, im Wald der Spinnen und Wespen mit seinen Ängsten und seiner Sprachlosigkeit konfrontiert. Gibt es überhaupt einen Ausweg aus dieser beklemmenden Welt? Nur durch die Begegnung mit dem mechanischen Prinzen, erklären ihm andere Kartenkinder, kann Max sich selbst und somit einen Ausweg finden. Und tatsächlich zeigt ihm der rätselhafte Herrscher der Refugien in poetischen Bildern, dass es notwendig ist um sein Herz zu kämpfen, um es sein Leben lang zu behalten, dass man sich nicht von der eigenen Wut unterkriegen lassen darf und dass man zwischen echten und falschen Freunden unterscheiden lernen muss. Der deutsche Autor Andreas Steinhöfel, geboren 1962, hat sein Buch gekonnt zwischen "Der Zauberer von Oz", Fantasy und Psychoanalyse angesiedelt. Nebenbei streut Steinhöfel ziemlich witzige Bemerkungen über das Kindsein heute ein, etwa wenn er die Macht der Werbung kritisiert. Spannend, witzig und voller Überraschungen wird das Buch bei Kindern und Jugendlichen ab 10 Jahren sicherlich Anklang finden. | |
650 | _aJugendliteratur | ||
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