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520 1 _aQuelle: bn.bibliotheksnachrichten, Sabine Krutter Sprachgefühl und Erzähltalent - die österreichische Poetry Slammerin und Rapperin beweist: Sie kann auch Roman! (DR) In der neuen Familie mit dem griechischen Stiefvater, den Zwillingen und der Großmutter fühlt sich Agnesa überflüssig und zugleich ausgenützt, in jedem Fall ungeliebt - vor allem von ihrer Mutter. Kein Schulabschluss, kein Selbstwertgefühl, dafür zu viele Kilos und ihr Idol Beyoncé in unerreichbarer Ferne. Da kommt ihr der Job in der Frühstückspension auf dem Land gerade recht, auch wenn der Metzgersohn dort längst nicht so interessiert ist an ihr wie sie an ihm. Auf der Flucht vor einem zudringlichen Pensionsgast wird sie von der resoluten Felicitas aufgelesen: Knapp 70 Jahre alt, der Liebe wegen aus Wien in die Provinz gezogen und als selbstbewusste wie politisch wache Feministin ein Fremdkörper im Dorf. Der Sohn ihres Lebensgefährten Hermann wohnt in der Stadt und ist in Wahrheit noch isolierter als die beiden Frauen auf dem Land. Eduard ist ein neurotischer Computer-Nerd, der den Gesundheitsstatus seines Vaters lieber heimlich virtuell checkt als ihn einfach anzurufen. Mit Hilfe von Internet-Recherchen hat er ein ausgeklügeltes Informationsnetz über seine Kontakte gespannt. Just als er frisch verliebt ist, entdeckt er zu seinem Entsetzen, dass jemand den Spieß umgedreht hat und auf einmal er selbst ausspioniert wird… Alle drei sind sie auf ihre Art Außenseiter. Und "dran" sind sie auch alle drei in dieser Phase ihres Lebens - aber womit? Mit dem Aufbruch ins Ungewisse? Dem Verlassen der Komfortzone und der Konfrontation mit dem echten Leben offline? Dem Loslassen eines geliebten Menschen? Sie ziehen also los und Zug um Zug verschieben sich Wertigkeiten und verändern sich ihre Rollen innerhalb ihres persönlichen Umfelds. Ganz nah an den Menschen, bildet die Autorin völlig unaufgeregt einen Teil der aktuellen bunten Gesellschaft ab. Ein vielschichtiger Roman, sehr leicht lesbar in seiner Alltagssprache und zugleich eine Fundgrube an unverbrauchten sprachlichen Bildern. Was hier erzählt wird und wie, lässt die LeserInnen auch nach dem Zuklappen des Buches nicht so schnell los. Klare Empfehlung!
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