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245 1 0 _aFamilie Salzmann
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520 1 _aQuelle: www.rezensionen.at - Karl Vogd Gelungene Erzählung über Aufrichtigkeit und Antifaschismus. (DR) Erich Hackl erzählt Geschichten aus dem realen Leben. Es geht ihm dabei um die Wahrheit. Eine davon nimmt ihren Anfang bei Hanno Salzmann. Der junge Mann arbeitet als Vertragsbediensteter bei der steiermärkischen Gebietskrankenkasse und äußert eines Tages den Satz: "Meine Oma ist in einem KZ umgekommen". Diese Oma kommt als Julia Sternad in Stainz in der Weststeiermark auf die Welt und heiratet in Deutschland den Metalldreher und kommunistischen Parteifunktionär Hugo Salzmann. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten flüchtet das Ehepaar mit ihrem Sohn, dem kleinen Hugo, nach Frankreich. 1939 wird Hugo Salzmann verhaftet, die Mutter versucht, mit dem Sohn zu fliehen, wird aber schließlich festgenommen und ins KZ Ravensbrück eingeliefert, wo sie gegen Kriegsende an Typhus stirbt. Ihren Sohn können die Salzmanns retten, indem sie ihn über das Rote Kreuz nach Österreich zu Julias Verwandtschaft zurückschicken. Im Zentrum der Erzählung steht die Geschichte des kleinen Hugo, der nach dem Krieg seinen Vater wiederfindet und schließlich in die DDR geht. Am Schluss kommt dann sein Sohn Hanno Salzmann, der Enkel, mit dem die Erzählung begonnen hat, wieder ins Spiel. Obwohl er gar kein Jude ist, wird er das Opfer antisemitischer Anpöbelungen. Obwohl sein Fall anders ist als der mörderische Terror, dem sein Großvater ausgesetzt war, dokumentiert er die erschreckende Kontinuität von Denk- und Verhaltensweisen. Hackl setzt seinen Helden, die für ihn beispielhaft handeln, ein literarisches Denkmal. Er erzählt diese Familiengeschichte in einer beeindruckend klaren und beruhigten Sprache. Vor allem versteht er es, mit wenigen Strichen ein Milieu und eine Situation zu zeichnen. Ein berührendes Buch, dessen Lektüre auf jeden Fall empfehlenswert ist.
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