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_cAmos Oz. Aus dem Hebr. von Mirjam Pressler
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520 1 _aQuelle: www.rezensionen.at - Markus Fritz Der Roman spielt in Jerusalem in den Jahren 1959/60. Schmuel Asch steckt in einer tiefen Krise. Mit seinem Studium kommt er nicht voran. Er schreibt an einer Arbeit über Jesus aus der Sicht der Juden. Siehe Freundin hat ihn verlassen und heiratet einen anderen. Seine Eltern stellen die Zahlungen ein, da der Vater einen Rechtsstreit verloren hat. Da findet er an einem Anschlagbrett folgende Mitteilung: pflegebedürftiger Mann sucht Gesellschaft. Fünf Stunden am Tag, bei freier Kost und Logis. Er bewirbt sich und bekommt die Stelle. Der alte Mann ist ein Gelehrter. Im Haus lebt auch seine Schwiegertochter Antalia. Ihr Mann, der Sohn des Alten, ist im Krieg umgekommen. Ihr Vater war ein gewisser Arbabanel, ein Zeitgenosse Ben Gurions, des Staatsgründers Israels. Die beiden waren erbitterte Gegner, Arbabanel war gegen die Gründung des Staates Israel, er war für einen Staat für Juden und Palästinenser. Schmuel und der alte Mann führen lange Gespräche über Religion, Staat, sowie das Verhältnis zwischen Juden, Christen und Moslems. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob Judas und Arbabanel Verräter waren oder nicht. Judas war der gläubigste der Jünger. Er hat an die Göttlichkeit Jesu geglaubt, er hat geglaubt, die Kreuzigung könne ihm nichts anhaben. Dass er ein Verräter ist, ist eine Legende, erfunden von Antisemiten. Der zweite Verräter, Arbabanel, ist eine fiktive Figur. In einem Interview behauptet der Autor, die Welt brauche mehr Verräter Die Tugend des Verräters ist die Neugier. Er versucht sich, die Welt anders vorzustellen, er schwimmt gegen den Strom. Ein beeindruckender hochpolitischer Roman über kontroverse Themen, die von der Neubewertung der Figur des Judas bis zur Staatsgründung Israels reichen. Ein Buch für geübte Leserinnen und Leser!
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