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250 _a1. Aufl.
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264 1 _aReinbek bei Hamburg
_bRowohlt
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500 _aLiteraturverz. S. 283 - 287
520 1 _aQuelle: www.rezensionen.at - Alice Bolterauer Verena Mayer und Roland Koberg erfüllen mit ihrer grandios geschriebenen Biographie über Elfriede Jelinek ein doppeltes Desiderat: zum einen geben sie einen gut strukturierten Überblick über die künstlerische Entwicklung der Nobelpreisträgerin von 2004, über ihre tumultartigen Anfänge, über die Anfeindungen, denen sie ausgesetzt war, ebenso wie über die vielen Erfolge und Preisverleihungen, die ihr zuteil wurden; zum anderen bieten sie so etwas wie eine Hinführung zu ihrem nicht unumstrittenen Werk, indem sie auf sehr dezente Weise biographische Hintergründe ausleuchten, ideologie- und gesellschaftskritische Ambitionen skizzieren, Themen und Genres nachzeichnen und Jelineks Figuren auf ihren sozial-politischen Hintergrund hin abklopfen. Gerade in dem gelungenen Mix aus werkgeschichtlichen Zusammenhängen, biographischen Angaben und gefilterter Rezeptionsgeschichte besteht eine besondere Qualität dieses "Porträts", das ein Porträt nicht nur der Autorin, sondern auch der Gesellschaft gibt, in der und gegen die Elfriede Jelinek seit ihrem schriftstellerischen Debüt (an)schreibt. Eine seltsame Ambivalenz zwischen dem Drang nach Öffentlichkeit, auch dem Wunsch, in aller Öffentlichkeit zu sozialen, politischen und kulturellen Problemen auf eine zumeist sehr prononcierte Art Stellung zu nehmen, und einer großen Schüchternheit, die sich gelegentlich auch in Form von Panikattacken manifestiert, kennzeichnet die große österreichische Schriftstellerin, über deren Werk Ivan Nagel einmal sehr treffend in einer Laudatio gesagt hat, es sei zwar "fast unerträglich", aber dennoch "groß und notwendig".
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