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520 1 _aQuelle: www.rezensionen.at - Rosmarie Hofer Ein 16-jähriger Jugendlicher wird wegen schwerer Körperverletzung zu 16 Monaten Haft verurteilt. (JE) (ab 13) Jürgen, von allen Pingpong genannt, schlägt während einer Rauferei einem Mann eine volle Bierflasche auf den Kopf. Dieser wird lebensgefährlich verletzt. Auf der Flucht wird er gemeinsam mit seinen Freunden, die ebenfalls in diese Schlägerei verwickelt waren, von der Polizei geschnappt. Seine Freunde kommen noch relativ glimpflich mit Bewährungsstrafen bzw. mit Arbeitsstunden in einer Sozialeinrichtung davon. Jürgen dagegen wird zu 16 Monaten Jugendstrafvollzug verurteilt. Die Zeit von der U-Haft bis zur Entlassung sowie die Zeit vor der folgenschweren Schlägerei werden in diesem Buch sehr eindrucksvoll geschildert. Die gründlichen Recherchen des Autors haben sich bezahlt gemacht: Die monotonen Tagesabläufe, die deprimierende Stimmung unter den Gefangenen, sowie der verzweifelte Versuch, in dieser Situation nicht durchzudrehen, werden realgetreu und ohne falsche Emotionsheischerei beschrieben. Der Erzählstil des Autors ist sehr interessant: in jedem Kapitel wird abwechselnd von Pingpong und von Jürgen erzählt. Pingpong gefällt die Lehrstelle nicht, sein Chef meckert dauernd an ihm herum. Von seinen Eltern fühlt er sich unverstanden. Durch seine Freunde und seine Stammkneipe sucht er nach irgendeinem Sinn seines Daseins. Im darauffolgenden Kapitel wird wieder von Jürgen in der Haft erzählt, im nächsten wieder von Pingpong usw. Der Verdacht, dass es sich dabei um dieselbe Person handeln muss, regt sich sehr bald im Leser. Doch restlos aufgeklärt wird dieses Rätsel erst auf der allerletzten Seite. Mo, eine Freundin, begrüßt Jürgen nach der Haft mit "Hallo Pingpong!" Sehr zu empfehlen für Jugendliche ab 13 Jahren.
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