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500 _aLiteraturverz. S. 144 -150
520 1 _aQuelle: www.rezensionen.at - Renate Langer Vom Nestbeschmutzer zum Klassiker - eine österreichische Schriftstellerkarriere. (PL) "Sein Zorn glich einem Erdbeben, und sein Humor war infernalisch", schrieb der Dramaturg Hermann Beil über Thomas Bernhard. Der Autor galt zu Lebzeiten als Staatsfeind Nr. 1. Eine lange Reihe von Skandalen und Gerichtsverfahren begleitete sein literarisches Schaffen, gipfelnd im öffentlichen Aufruhr um sein letztes Theaterstück "Heldenplatz", das im sogenannten Bedenkjahr 1988 mit dem Weiterbestehen des nationalsozialistischen Ungeists in Österreich abrechnete. Kaum war Bernhard tot, wurde er, obwohl er sich jegliche Vereinnahmung durch den Staat verbeten hatte, zum vielzitierten Klassiker und zum Säulenheiligen der österreichischen Kulturlandschaft, während die freigewordene Nestbeschmutzerrolle Elfriede Jelinek zufiel. Die Nobelpreisträgerin erklärte: "An diesem toten Giganten wird niemand mehr vorbeikommen." Und tatsächlich zählt der "Übertreibungskünstler" heute nicht nur zu den meist zitierten, sondern auch zu den meist imitierten und parodierten Schriftstellern. Manfred Mittermayer hat Leben, Werk und Wirkung des Autors knapp, aber höchst informativ dargestellt. Der handliche und kostengünstige Band fußt auf Recherchen, die der durch zahlreiche Publikationen ausgewiesene Bernhardkenner im Zuge eines umfangreichen Forschungsprojekts unternommen hat. Er enthält deshalb bislang unbekannte biografische Details ebenso wie Hinweise auf unveröffentlichte oder schwer zugängliche Texte. Praktisch sind die Zusammenfassungen und Erläuterungen der wichtigsten Werke. Eine sehr empfehlenswerte und besonders für Schulen unverzichtbare Einführung.
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