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˜Dieœ Schule der Frauen wie wir die Familie neu erfinden Iris Radisch

By: Material type: TextTextLanguage: German Publisher: München Dt. Verl.-Anst. 2007Edition: 1. AuflDescription: 187 S. 22 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783421042583
  • 3421042586
Subject(s): DDC classification:
  • 306.85 22/ger
Online resources: Review: Quelle: www.rezensionen.at - Liselotte Leikermoser Unverkrampfte Analyse der aktuellen gesellschaftlichen Verhältnisse. (GS) Iris Radisch, die als Literaturredakteurin der Wochenzeitung "Die Zeit" einem anspruchsvollen Beruf nachgeht und sich für ihre drei Töchter sehr verantwortlich fühlt, meldet sich zu Wort. Unverkrampft, niemals plakativ geht sie in die Auseinandersetzung um die gesellschaftlichen Veränderungen. Der mitteleuropäischen Gesellschaft fehlt es an nichts - außer an Kindern. Ansatz: "Wer Kinder will - steigt immer aus dem materialistischen Vorteilsdenken aus". Iris Radisch liefert eine treffliche Bestandsaufnahme, sie betont immer wieder ihre Grenzen, sie tut dies mit viel Humor und Wärme, ohne das Thema zu verniedlichen. Auch Iris Radisch hat kein fertiges Konzept, wie der Misere beizukommen wäre. Die Autorin bietet unaufdringlich ein Instrument an: Die Vernunft und der gute Wille der Männer, mit den Frauen auf- und weiterzubauen an einer Gesellschaft, die aufgefordert ist, lebenserhaltende Strukturen zu stärken. Ein gelungenes Sachbuch um ein ernstes Thema, doch ohne Weltuntergangsstimmung und Schuldzuschreibungen. Iris Radisch setzt auf die Vernunft.
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Bücher Bücher Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB Sachliteratur GS.OZ RAD (Browse shelf(Opens below)) Available 117374

Quelle: www.rezensionen.at - Liselotte Leikermoser

Unverkrampfte Analyse der aktuellen gesellschaftlichen Verhältnisse. (GS)

Iris Radisch, die als Literaturredakteurin der Wochenzeitung "Die Zeit" einem anspruchsvollen Beruf nachgeht und sich für ihre drei Töchter sehr verantwortlich fühlt, meldet sich zu Wort. Unverkrampft, niemals plakativ geht sie in die Auseinandersetzung um die gesellschaftlichen Veränderungen. Der mitteleuropäischen Gesellschaft fehlt es an nichts - außer an Kindern. Ansatz: "Wer Kinder will - steigt immer aus dem materialistischen Vorteilsdenken aus".
Iris Radisch liefert eine treffliche Bestandsaufnahme, sie betont immer wieder ihre Grenzen, sie tut dies mit viel Humor und Wärme, ohne das Thema zu verniedlichen. Auch Iris Radisch hat kein fertiges Konzept, wie der Misere beizukommen wäre. Die Autorin bietet unaufdringlich ein Instrument an: Die Vernunft und der gute Wille der Männer, mit den Frauen auf- und weiterzubauen an einer Gesellschaft, die aufgefordert ist, lebenserhaltende Strukturen zu stärken. Ein gelungenes Sachbuch um ein ernstes Thema, doch ohne Weltuntergangsstimmung und Schuldzuschreibungen. Iris Radisch setzt auf die Vernunft.

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